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Was macht glücklich?

Was macht glücklich„Was macht glücklich?“ ist eine Frage, die ungefähr 2.000x pro Monat bei Google eingegeben wird. Übers Jahr gerechnet also knapp 25.000 Suchanfragen zum Thema Glück. Und ich sage es gleich vorweg, ich bin der festen Überzeugung, dass es zu der Frage „was macht glücklich?“ keine allgemein gültige Antwort gibt – auch hier nicht.
Menschen sind einfach zu unterschiedlich in Ihren Empfindungen und Gefühlen. Eine Formel zum Glücklichsein, oder eine „einzig wahre“ Antwort auf die Frage „was macht glücklich?“ kann es aus meiner Sicht gar nicht geben.
Vielleicht ist es ja möglich, durch selbst erlebte Glücks-Erfahrungen Anregungen zu geben und sich damit der Frage „was macht glücklich?“ zu nähern. Hier also mein Zugang zum Glücklichsein, bzw. der Versuch, die Frage nach dem Glücklichwerden zu beantworten.

Glück erkennen – macht glücklich

Das klingt jetzt vielleicht ein wenig simpel, aber für mich ist es ein wesentlicher erster Schritt die Frage „was macht glücklich?“ zu beantworten.
Es geht darum, die vielen Glücksmomente, die sich im Leben eines jeden Menschen ergeben, zu erkennen und sich bewusst zu machen.
Sehr oft erleben wir unterschiedliche Arten der Freude oder genießen schöne Eindrücke die uns berühren. Wie oft lachen wir mit Freunden oder fühlen uns wohl im Zusammensein in und mit der Familie. Öfter, als wir uns das bewusst machen.
Und genau hier setzt meine Theorie an: Ich versuche, die vielen Momente, die mich glücklich machen, zu erkennen und sie mir im Moment des Erlebens auch bewusst zu machen.

Blick ins Tal und glücklich seinAls ich vor vielen Jahren auf einem Berggipfel stand habe ich diese Übung das erste Mal unbewusst gemacht. Ich sah ins Tal hinunter und dachte mir: „das ist Glück – ich erlebe gerade Glück“.
Für mich war diese Erkenntnis, oder besser gesagt dieses Verhalten die Basis dafür, die Frage „was macht glücklich?“ immer wieder aufs Neue zu beantworten.
Für mich gibt es nicht die eine Antwort, sondern es sind viele, immer wieder unterschiedliche Antworten auf die Glücksfrage.
Das Glück, oder noch besser, den Moment des Glücklich Seins bewusst zu machen, ist für mich der Schlüssel, Glück immer wieder neu zu empfangen.

Andere glücklich machen – macht glücklich

Ja, wir kennen das aus der Bibel: „Geben ist seliger als Nehmen“. Auch wenn hier die Nächstenliebe im Mittelpunkt steht (und Nächstenliebe auch einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft haben sollte), meine ich hier tatsächlich „andere glücklich machen“.
Das geht in der Regel ganz einfach. Komplimente, Freundlichkeiten, kleine Geschenke (und ja – auch Spenden an Menschen oder Gruppen, die es dringend benötigen). Geben ohne zu hinterfragen, was bekomme ich dafür. Für andere etwas Tun, weil es Freude macht zu sehen, wie sich andere darüber freuen.
Das macht glücklich und ist ganz leicht zu realisieren.

Halten Sie mich nicht für einen Romantiker oder Träumer. Ich selbst lebe diese Art zu Geben auch nicht so oft, wie ich es leben könnte – leider. Aber es ändert nichts daran, dass mehr geben als nehmen eine Antwort auf die Frage „was macht glücklich?“ sein kann.

Geld macht glücklich

Ja!
Machen wir uns nichts vor, wir brauchen Geld. Nicht nur um zu überleben, sondern auch um angenehm und schön zu leben. Uns Freude zu kaufen, Erinnerungen zu schaffen, Urlaube, Freizeit und vieles mehr.

„Geld macht nicht glücklich, aber es gestattet uns,
auf verhältnismäßig angenehme Art unglücklich zu sein.“

(amerikanisches Sprichwort)

Die Frage ist nur, wieviel Geld braucht man um glücklich zu sein? Und auch hier wieder der Hinweis, dass gekauftes Glück nur wirkt/wirken kann, wenn man sich den Moment des Genießens bewusst macht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Geld glücklich macht, aber noch mehr Geld nicht noch glücklicher.
Interessant in diesem Zusammenhang auch die Erkenntnis von Psychologen, die auf die Frage „was macht glücklich?“ meinen, dass Geld vielleicht nicht glücklich macht, aber weniger traurig, bzw. mit Geld finanzielle Probleme einfach schneller zu lösen sind.
Und ja, es gibt auch Menschen, die kein Geld brauchen um glücklich zu sein. Aber etwas Geld brauchen sie auch!

Schokolade macht glücklich

Schokolade macht glücklichNoch ein sehr naiver Ansatz zu Klärung der Frage „was macht glücklich?“. Aber immerhin beschäftigen sich immer wieder Wissenschaftler mit Schokolade als Glücksbringer, also muss ja auch etwas dran sein.
Schokolade enthält ja tatsächlich Bestandteile, die die Stimmung aufhellen und somit fröhlicher machen. Nur der Anteil dieser Stoffe in der Schokolade ist so gering, dass man schon sehr viel Schokolade essen müsste, um spürbar glücklicher zu werden.
Nein, aus meiner Sicht macht Schokolade glücklich, einfach weil sie schmeckt, und zwar gut schmeckt (oder wurdet Ihr schon einmal von schlecht schmeckender Schokolade glücklich?). Und deshalb meine Stimmung steigt, ich das Schmelzen der Schokolade im Mund als wohltuend empfinde und Schokolade mich in gewissen Situationen auch tröstet – einfach gut tut.

Fazit auf die Frage „was macht glücklich?“

  • Es gibt für mich keine allgemeingültige Antwort auf die Frage „was macht glücklich“.
  • Glück erleben bedeutet für mich die Momente des Glücks bewusst zu machen und dadurch immer wieder Glück zu erleben.
  • Was macht glücklich? Schokolade!
    Ich mag diese Formulierung. Für mich persönlich ist sie wunderbar unwissenschaftlich und sympathisch und führt mich wieder an den Beginn dieses Artikels.

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